
Viele Politiker wie der ukrainische Präsident Petro Poroschenko oder der isländische Premierminister Sigmundur Gunnlaugsson, aber auch Sportler wie der Fußballer Lionel Messi besitzen sogenannteBriefkastenfirmen oder haben sie besessen. Das sagen die „Panama Papers“. Diese Daten aus einer Kanzlei in Panama-City geben Einblick in insgesamt 214.000 solcher Briefkastenfirmen. Nun prüfen die Steuerfahnder, ob dadurch Steuern hinterzogen wurden.
Eine Briefkastenfirma besteht tatsächlich oft nur aus einem Briefkasten. Sie wird mit einer ausländischen Adresse gegründet, oft um Steuern zu sparen. Die Steuern, die man im Land des Briefkastens zahlen muss, sind nämlich meist niedriger als im eigenen Land. Eine Briefkastenfirma zu besitzen, ist aber noch nicht illegal.
Geld, das die Firma verdient, muss in dem Land versteuert werden, in dem der Firmenbesitzerwohnt. Wenn das nicht passiert, ist das Steuerhinterziehung. Dadurch verlieren viele Staaten hohe Einnahmen. Auch können die Besitzer der Briefkastenfirmen besser verschleiern, wem das Geld gehört und wohin es geschickt wird. Das ermöglicht, illegal erworbenes Geld zu waschen und zu vermehren.
In den „Panama Papers“ stehen viele Namen von Banken, auch von deutschen, die das Geld der Briefkastenfirmen annahmen und wahrscheinlich nicht nach der genauen Herkunft des Geldes fragten. Der Steuerexperte und Europa-Abgeordnete Sven Giegold fordert: Alle Banken sollen den jeweiligen Finanzämtern melden, wenn sie Geschäfte mit Personen eines Landes machen. Zwischen den USA und den Schweizer Banken gibt es so eine Absprache schon.
Eine Briefkastenfirma besteht tatsächlich oft nur aus einem Briefkasten. Sie wird mit einer ausländischen Adresse gegründet, oft um Steuern zu sparen. Die Steuern, die man im Land des Briefkastens zahlen muss, sind nämlich meist niedriger als im eigenen Land. Eine Briefkastenfirma zu besitzen, ist aber noch nicht illegal.
Geld, das die Firma verdient, muss in dem Land versteuert werden, in dem der Firmenbesitzerwohnt. Wenn das nicht passiert, ist das Steuerhinterziehung. Dadurch verlieren viele Staaten hohe Einnahmen. Auch können die Besitzer der Briefkastenfirmen besser verschleiern, wem das Geld gehört und wohin es geschickt wird. Das ermöglicht, illegal erworbenes Geld zu waschen und zu vermehren.
In den „Panama Papers“ stehen viele Namen von Banken, auch von deutschen, die das Geld der Briefkastenfirmen annahmen und wahrscheinlich nicht nach der genauen Herkunft des Geldes fragten. Der Steuerexperte und Europa-Abgeordnete Sven Giegold fordert: Alle Banken sollen den jeweiligen Finanzämtern melden, wenn sie Geschäfte mit Personen eines Landes machen. Zwischen den USA und den Schweizer Banken gibt es so eine Absprache schon.

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